Sicherheit & Ordnung

Brandschutz & Hilfeleistung

Die Freiwillige Feuerwehr Metelen ist eine wichtige Säule der örtlichen Gefahren-abwehr. Die Mitglieder leisten ihren Dienst freiwillig, also ohne Bezahlung. Dabei sind die Herausforderungen, denen sich die Feuerwehrfrauen und -männer stellen müssen, außerordentlich. Ob nun beim Wohnungsbrand, dem PKW- Unfall, bei Extremwetterereignissen oder einer einfachen Türöffnung stehen sie 24 Stunden an 365 Tagen für das Allgemeinwohl bereit. Viele Menschenleben konnten bereits gerettet werden und größerer Schaden wurde abgewendet werden.

Wir setzen uns deshalb für eine moderne Ausstattung und ein gesundes Arbeitsumfeld unserer Kameradinnen und Kameraden ein. Hierzu bietet uns der Brandschutzbedarfsplan die Grundlage.

Sanitäter vor Ort

Je schneller bei Herz-Kreislauf-Stillständen mit lebensrettenden Maßnahmen begonnen wird, desto höher ist die Überlebenschance. In dieser Rettungskette stellen die „Sanitäter vor Ort“, die durch das DRK, den Malteser Hilfsdienst und die Freiwillige Feuerwehr getragen werden, einen sehr wichtigen Baustein dar.

Gleichzeitig mit dem Rettungs-dienst alarmiert, sind sie aufgrund der Nähe sehr oft viel früher an der Einsatzstelle und leisten bereits wichtige Basismaßnahmen. Dieser etablierte Standard gehört für uns mittlerweile zur Rettungsdienst- und Hilfeleistungsstruktur in Metelen. Diese gilt es zu fördern und zu stärken, insbesondere deshalb, weil die SanVO ́s bisher nur spendenfinanziert arbeiten. Als effektiver Teil der Rettungskette bekommen Sie derzeit keine materielle Unterstützung vom Rettungsdienstträger (Kreis Steinfurt), obwohl hierdurch die Hilfsfrist deutlich verkürzt wird.

Die UWG setzt sich dafür ein, dass die Sanitäter vor Ort auch als professioneller Teil der Rettungskette anerkannt werden und zukünftig materielle Unterstützung durch den Rettungsdienstträger, den Kreis Steinfurt, erhalten.

Ordnungswidrigkeiten

Zugegeben, Metelen ist kein Brennpunkt der Anarchie, aber Sachbeschädigungen, wilde Müllkippen, Ruhestörung oder überhöhte Geschwindigkeiten im Verkehr sind ein Alltagsphänomen.

Eigentlich stehen wir auf dem Standpunkt, dass jeder nach seiner Fasson glücklich werden soll. Wo er jedoch andere massiv belästigt, einschränkt, schädigt oder sogar gefährdet, endet unserer Meinung nach die Freimütigkeit. Hier gilt es, in erster Linie aufzuklären und die Grenzen des Erlaubten darzustellen. In vielen Fällen hilft der gesunde Menschenverstand weiter. Unbelehrbare oder Wiederholungstäter müssen aber auch die Folgen ihres Tuns verantworten und die Härte des Gesetzes spüren.